US-Skandal: Präsident Biden soll sich des gleichen Vergehens wie Trump schuldig gemacht haben
Im Sommer 2022 sorgt Donald Trump mit dem Fund von geheimen Dokumenten aus seiner Amtszeit für einen Skandal. Jetzt frohlockt der Republikaner, denn auch in Joe Bidens altem Büro wurden Regierungsdokumente gefunden. Aber es gibt einen Unterschied.
Nach einer Razzia auf dem Privatanwesen Trumps stellt sich nun die Frage, ob der ehemalige Präsident sich strafbar gemacht hat. Trump hatte die dort gefundene Dokumente widerrechtlich aus dem Weißen Haus mitgenommen.
Weißes Haus verkündet Fund
Ausgerechnet gegen den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden werden jetzt ähnliche Vorwürfe laut. Wie das Weiße Haus am Montagabend mitteilt, seien beim Ausräumen von Bidens Washingtoner Büroräumen im Penn Biden Center for Diplomacy and Global Engagement geheime Regierungsdokumente gefunden worden.
Biden nutzte die Räumlichkeiten, die zur University of Pennsylvania gehören, nach seiner Amtszeit als Vizepräsident von 2017 bis etwa 2020. Das Weiße Haus betont, dass die Unterlagen umgehend an das Nationalarchiv übergeben wurden.
Papiere mit höchster Geheimhaltung
Entdeckt wurden die Unterlagen von Bidens persönlichen Anwälten. Sie hatten mit der Räumung des Büros begonnen und die Dokumente in einem verschlossenen Schrank gefunden. Die Anwälte würden seit dem Fund mit Nationalarchiv und Justizministerium zusammenarbeiten. Das Justizministerium ist derzeit dabei, die Unterlagen zu überprüfen.
Zu den Papieren ist nur bekannt, dass es sich um etwa ein Dutzend Dokumente handelt und dass darunter auch Papiere mit höchster Geheimhaltungsstufe sind. Der genaue Inhalt der Papiere ist nicht bekannt. Auch ist fraglich, ob Biden von den Dokumenten im Schrank wusste.
Trotzdem ist der Fund für Donald Trump ein gefundenes Fressen. Wie er reagiert, verraten wir euch im Video genauer.
Verwendete Quelle:
welt: JUSTIZMINISTERIUM PRÜFT FUND. Geheimdokumente in Bidens früherem Büro entdeckt – Trump fordert Razzia