Putins Gefolgsmann Dmitri Medwedew beschimpft Macron nach Nato-Rede
Der französische Präsident Emmanuel Macron wird nach seiner Nato-Rede vom Putin-Vertrautem Dmitri Medwedew öffentlich beschimpft und beleidigt.
Emmanuel Macron bezieht am Montag in seiner Nato-Rede im Ukraine-Krieg gegen Russland Stellung. Er macht deutlich, dass die Nato die Ukraine auch mit Raketen und Bomben versorgen soll. Nach der Rede beleidigt der russische Politiker und Gefolgsmann Putins, Dmitri Medwedew, den französischen Präsidenten auf das Übelste.
Dmitri Medwedew vergreift sich völlig im Ton
Nachdem Macron in seiner Rede erklärt, dass auch in Erwägung gezogen würde, Bodentruppen zur Unterstützung der Ukraine zu entsenden, rastet der Putin-Vertraute Dmitri Medwedew laut der Frankfurter Rundschau verbal aus. Dieser ist für die Verspottung seiner Gegner hinreichend bekannt. Er beschimpft Macron und geht unter die Gürtellinie:
Erstens hatte er wahrscheinlich Urin im Kopf und zweitens war er inkontinent in seiner Rede. Austern und Champagner sind eine gute Sache, aber er ist kein Junge mehr. Verbales Bettnässen in seinem Alter ist gefährlich. Die Leute mögen es nicht. Der Geruch, du weißt schon.
Macron: „Die Nato habe die Bildung einer Koalition beschlossen“
Während US-Präsident Joe Biden zu einem Gespräch mit Putin bereit wäre, macht Olaf Scholz klar, dass es keine „Taurus“-Marschflugkörper für die Ukraine geben wird. Macrons weitreichende Aussage kommt daher unerwartet. In seiner Nato-Rede stellt er sich klar gegen die deutsche Position.
Der französische Staats-Chef zeigt sich kämpferisch und stellt in Aussicht, dass die Ukraine mit „Raketen und Bomben mittlerer und längerer Reichweite“ versorgt werden würde. Der nachfolgende Satz erzürnt dann den russischen Politiker Medwedew enorm. Denn laut Macron würden diese Waffen Ziele bis hinter die russischen Linien erreichen und darüber hinaus.
Sollen wirklich Bodentruppen entsandt werden?
Medwedew drohte schon, dass der dritte Weltkrieg näher rücken würde. Es sieht so aus, als ob Kanzler Olaf Scholz und der französische Staats-Chef Macron sich nicht einig sind. Während Scholz noch vor Tagen immer wieder betont, dass man zwar fest an der Seite der Ukraine stehe, aber keine Bodentruppen entsandt werden, sieht dies Macron mittlerweile anders.
Ihm scheint die Bitte von Kanzler Scholz nach mehr „finanziellen Bemühungen vonseiten Europas“ nicht mehr auszureichen. Doch ohne Geld wird es schwierig Waffen und Bodentruppen zu senden. Allerdings zahlt Frankreich mit circa vier Milliarden auch nur rund ein Viertel der Zahlungen von Deutschland.
Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen
Mehr als 20 Staats- und Regierungschefs trafen sich am Montag in Paris zu einem Nato-Gespräch mit Brisanz. Dort stellte sich der französische Präsident Macron deutlich gegen seine Verbündeten und vor allem gegen Deutschland. Zum ersten Mal fiel dieser Satz:
In der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann. Dagegen ist zumindest Deutschland strikt.
Laut Scholz habe man Folgendes beschlossen:
Dass es keine Bodentruppen, keine Soldaten auf ukrainischem Boden geben wird, die von europäischen Staaten oder von Nato-Staaten dort hingeschickt werden.
Wladimir Klitschko zeigt sich heute enttäuscht darüber, keine "Taurus"-Marschflugkörper zu bekommen. Dies deckt sich jedenfalls damit, dass von deutschem Boden aus kein Krieg mehr angefangen oder unterstützt werden soll.
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Verwendete Quellen:
Frankfurter Rundschau: Nato-Bodentruppen in der Ukraine? Was hinter Macrons Aussage steckt
Merkur: Putin-Verbündetet Medwedew schäumt nach Macrons Nato-Aussage