Gesunde Weihnachtsplätzchen? Bei diesem Gebäck ist Vorsicht angesagt!
Lebkuchen, Spekulatius und Co.: Was wäre Weihnachten ohne all die süßen Verlockungen? Doch die Leckereien sind nicht ohne. Viele der beliebten Kalorienbomben können der Gesundheit schaden.
Wenn in der Weihnachtszeit der Duft von frischgebackenen Plätzchen durchs Haus zieht, fangen nicht nur Kinderaugen an zu strahlen. Diese süßen Versuchungen sind schon eine Sünde wert und so langen die meisten rund ums Fest ordentlich zu. Dabei lassen die Weihnachtsklassiker nicht nur die Kilos in die Höhe schnellen, einige Sorten sind sogar potenziell schädlich für unsere Gesundheit.
Viel schädliches Fett
Der Grund dafür sind die leckeren und teils sehr reichhaltigen Zutaten. Denn insbesondere bei Weihnachtsgebäck werden jede Menge Zucker sowie allerlei gesättigte Fette (z.B. in Form von Butter, Palmfett oder Butterschmalz) verarbeitet.
Während die diversen Zuckerarten "nur" für Übergewicht sorgen können und möglicherweise sogar eine Fettleber verursachen, treiben gesättigte Fette die Blutfettwerte und vor allem das "böse" LDL-Cholesterin in die Höhe. Damit steigt das Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten.
Ganz weit vorne in Sachen gesättigte Fettsäuren liegen leckeres Spritzgebäck (18 Gramm) und die beliebten Vanillekipferl (14 Gramm). Durch den hohen Fettgehalt hat man diese Leckereien auch ganz schnell für immer auf den Hüften. 100 Gramm davon enthalten jeweils 530 Kalorien!
Zimtsterne nur in kleinen Mengen
Auch für Zimtstern-Fans gibt es schlechte Nachrichten. Sie enthalten jede Menge Nüsse, die gut für das Herz-Kreislauf-System und die Blutfettwerte sind und sind randvoll mit wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen. Doch ausgerechnet das schmackhafte Zimt-Aroma kann einem richtig den Spaß an diesem Weihnachtsklassiker vermiesen.
In Zimt ist der Wirkstoff Cumarin enthalten und der kann in größeren Mengen Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel hervorrufen. Daher sollten Zimtsterne nicht in größerer Anzahl verzehrt werden.
Der überraschende Sieger
Dass in kohlehydratreichen Lebensmitteln, die frittiert, gebacken oder gebraten werden, möglicherweise krebserregende Stoff Acrylamid vorkommen kann, ist bekannt. Deutlich weniger wissen, dass er teilweise sogar in Gebäck enthalten ist. Allen voran: Lebkuchen und Spekulatius.
Der ultimative Sieger in Sachen Gesundheit sind übrigens die guten, alten Dominosteine. Das leckere Gebäck schadet höchstens unserer schlanken Linie.
Verwendete Quellen:
T-Online: Welche Weihnachtsplätzchen sind am gesündesten?