Suche nach Arian: Polizei hat bestimmte Vermutung

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Die Behörden setzen alle verfügbaren Ressourcen ein, um den seit über einem Monat vermissten sechsjährigen Arian zu finden, indem sie dabei auf Drohnen und zahlreiche Einsatzkräfte zurückgreift. Trotz intensiver Bemühungen gibt es keine neuen Hinweise, und die Ermittler:innen haben einen bestimmten Verdacht.

Wenn ein Kind vermisst wird, herrscht sofortige Alarmbereitschaft – umso mehr, wenn das Kind krank ist und eventuell zusätzlich medizinische Versorgung benötigt. Die Polizei und andere Rettungskräfte setzen alle verfügbaren Ressourcen ein, um die Suche so schnell und gründlich wie möglich zu gestalten.

Großer Einsatz bei der Suche nach Kindern

Diese Einsätze dauern oft Tage, manchmal sogar Wochen, in dem Versuch, das Kind wohlbehalten zurückzubringen. Dabei werden ganze Gegenden durchkämmt, Nachbarschaften befragt, Wälder durchsucht und Medienaufrufe gestartet. So ist es auch im Fall des vermissten Arian, der seit über einem Monat verschwunden ist.

Letzte Woche setzen Ermittler 18 Drohnen ein, um den gesamten Flussverlauf von Bremervörde bis zur Elbe zu durchsuchen. Ihr Ziel ist es gewesen, innerhalb eines Tages ein umfassendes Bild der 70 Kilometer langen Flussstrecke zu erhalten.

Menschen, Tiere und Drohnen im Einsatz

Dabei sind laut ndr.de an die 60 Einsatzkräfte den ganzen Tag über in Zweierteams im Einsatz, wobei die Drohnen aus verschiedenen Polizeidirektionen in Niedersachsen stammen. Während eine Person die Drohne steuert, überwacht die andere die Bilder auf dem Monitor.

Auch die Überflutungsgebiete entlang der Oste sind bei Niedrigwasser durchsucht worden. Trotz dieser intensiven Bemühungen gibt es am Ende keine neuen Hinweise auf den sechsjährigen autistischen Jungen, der seit dem 22. April vermisst wird, so ndr.de weiter.

Das könnten die Gründe für sein Verschwinden sein

Die Polizei schließt laut ndr.de nicht aus, dass der Körper des Jungen irgendwo in der Oste festhängt oder bereits in die Nordsee gespült worden ist. Auch ein Verbrechen oder eine Tierattacke können nicht ausgeschlossen werden.

Die Ermittler:innen vermuten aber, dass Arian wahrscheinlich einen Unfall gehabt hat, bei dem keine andere Person beteiligt gewesen ist, und möglicherweise im Fluss ertrunken ist. Trotz der intensiven Suche konnten jedoch keine konkreten Hinweise auf eine der Theorien gefunden werden.

Das Schicksal von Arian bleibt also weiterhin ein Rätsel – trotz der Bemühungen, die in einer großen Gemeinschaft getätigt worden sind. In der kommenden Woche wird ein Team von fünf Ermittler:innen laut ndr.de beraten, wie sie in diesem Fall weiter vorgehen werden.

Das ist geschehen

Am 22. April 2024 ist der sechsjährige Arian aus Bremervörde-Elm im Landkreis Rotenburg (Wümme) von seinem Vater als verschwunden gemeldet worden. Der Junge hat sein Zuhause nur mit Socken, einem Langarmshirt und einer Hose bekleidet verlassen.

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Verwendete Quellen:

ndr.de: Vermisster Arian: 18 Drohnen suchen Oste ab - wo ist der Junge?
news.de: Arian vermisst in Bremervörde-Elm: Junge (6) bleibt verschwunden - Polizei vermutet "Unfall ohne fremde Beteiligung"