Donald Trump zeigt auffälliges Interesse am Liebesleben von Mutter eines hochrangigen Politikers
Donald Trump sorgt nicht nur mit seinen politischen Ansichten für Aufsehen, sondern ab und an auch mit verbalen Entgleisungen und Gerüchten, die er verbreitet. Eins davon betrifft einen hochrangigen Politiker.
Trump, der in einem früheren Leben angeblich Priester gewesen ist, hat in letzter Zeit mit einigen seiner Kommentare sicherlich für mehr als nur Stirnrunzeln gesorgt. In seinem neuen Buch Save America lässt er ein altes Gerücht wieder aufleben, bei dem es um Justin Trudeau geht.
"Genau wie Castro"
Wie der Mirror berichtet, soll Donald Trump alte Gerüchte um den kanadischen Premierminister und dessen Mutter wieder aufgegriffen haben, die eigentlich längst dementiert worden sind. In einem Podcast habe er über Trudeau gesagt: "Sie sagen, er sei der Sohn von Fidel Castro und könnte es sein."
Anscheinend beschäftigt die Geschichte Trump so sehr, dass er sie in einem Buch noch einmal aufgegriffen hat. Der Daily Mail liegen angeblich Auszüge aus dem Buch vor, in dem es heißen soll:
Seine Mutter war auch irgendwie mit Fidel Castro verbunden. Sie sagte, er sei 'der sexieste Mann, den ich je getroffen habe', und viele Leute sagen, dass Justin sein Sohn ist. Er schwört, dass er es nicht ist, aber woher zum Teufel soll er das wissen! Castro hatte gutes Haar, der 'Vater' nicht, Justin hat gutes Haar und ist Kommunist geworden, genau wie Castro.
Trump hat sich anscheinend auf Trudeaus Mutter eingeschossen
Schon vor einigen Jahren schien Trump sich auffällig für das Liebesleben von Trudeaus Mutter Margaret zu interessieren. Einem Bericht des Independent zufolge habe Stephanie Grisham, die einst im Weißen Haus gearbeitet hat, in ihren Memoiren darüber berichtet, dass Trump gesagt habe, Trudeaus Mutter hätte mit allen Mitgliedern der Rolling Stones geschlafen.
Mick Jagger kommentierte die Behauptung u. a. mit den Worten "Das ist wirklich peinlich. Es ist einfach nicht wahr." Auch die Aussage, Castro könnte Trudeaus Sohn sein, wurde bereits vor langer Zeit dementiert. AP schrieb bereits im Jahr 2018 dazu:
Die kanadische Regierung hat es dementiert, Kuba hat es nie beansprucht und Trudeaus Eltern besuchten Kuba erst mehrere Jahre nach der Geburt von Justin Trudeau.
Weshalb Trump sich also dazu genötigt gesehen hat, alte Gerüchte wieder aufzugreifen, ist unklar. Neid auf dessen Haare sollte man ausschließen könne, angeblich soll ein Teil seines Vermögens schließlich in seine Mähne fließen.
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Verwendete Quellen:
Daily Mail: Trump insists there are signs Fidel Castro could be Justin Trudeau's father in new book
Mirror: Donald Trump doubles down on bizarre claim 'Justin Trudeau is Fidel Castro's love child'
Independent: Trump accused of making lewd jokes about Trudeau’s mom and The Rolling Stones