"Vorschlaghammer": Putin lässt möglichen Atom-Schießer an Front bringen
An den Fronten des Russland-Ukraine-Krieges eskaliert die Lage immer weiter. Nun hat Putin die "Tulpe" auffahren lassen – das größte Artilleriegeschütz der Welt.
Seit fast einem Jahr liegt Russland mit der Ukraine im Krieg. Immer weiter spitzt sich die Lage zu – besonders an den Fronten, wo die russische Armee erschreckende Waffen auffährt. Doch mit der "Tulpe" toppt Putin alles, denn dieses Artilleriegeschoss kann unter anderem Atomgranaten werfen.
"Tulpe" als Waffen-Albtraum
Seit Beginn des Krieges nutzt die russische Armee bereits die "Tulpe", um im Belagerungskampf von ihr zu profitieren. Unter anderem sei sie während der wochenlang Belagerung der Hafenstadt Mariupol zum Einsatz gekommen, berichtet unter anderem T-Online.
Ihren Einsatz wollen sie jetzt nun ausweiten und sie auch im Kampf gegen die Städte Bachmut und Soledar einsetzen. Das bestätigt etwa ein Video von Militärexperte Rob Lee, das auf Twitter kursiert.
Nuklearsprengköpfe sind möglich
Doch wieso ist diese Waffe überhaupt so gefürchtet? Der Granatwerfer kann laut Militärexperten mit einem einzigen Schlag sehr große Flächen zerstören und wird deshalb auch "der Vorschlaghammer" genannt. Zudem kann er chemische und Nuklearmunition abfeuern, wie zum Beispiel Clusterbomben oder Brandgranaten. Auch Nukleargefechtsköpfe kann "der Vorschlaghammer" werfen.
Wenn Putin tatsächlich den Granatwerfer mit Nuklearsprengköpfen bestückt, dann könnten dieser Gebiete in Größe eines Fußballstadions zerstören. Eine Chance, diese Sprengköpfe abzuwehren oder zu vernichten, gibt es laut einem Militärexperten des Mirror nicht. Die Waffe besitzt eine ungefähre Schussdistanz von 10 bis 20 km.
Verwendete Quellen:
T-Online: 'Putin lässt "Vorschlaghammer" an die Front bringen'